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EIN NEUES LEBEN

18 Monate Elterndasein

 

3.0 Minuten Lesezeit

 

 

Caroline Ciavaldini und ihr Mann James Pearson erzählen von ihrem Start ins Elternleben, und wie sie sich in den ersten 18 Monaten einen Weg bahnten, um ihren Beruf als professionelle Kletterer mit der neu gewonnenen Verantwortung zu vereinbaren.

 

 

Die Route ist eine 7 Seillängen lange 8b und 6 Monate nach der Geburt meines Babys dachte ich: Wenn ich sie schaffe, ist sie wie ein Diplom dafür, dass ich als Kletterin zurück bin. Als ich die Route auswählte, wurde ich allmählich wieder fit und hatte gerade einen Rhythmus gefunden, wie ich auch mit Baby etwas trainieren und schlafen konnte. Fitness ist jedoch nicht alles, ich brauchte auch Konzentration, Einsatz und den Willen, so eine Route durchzuziehen. Als junge Mutter erlebte ich, dass sich der Fokus meines Lebens komplett verändert hatte. Jede Sekunde am Tag war ein Teil meines Gehirns mit dem Kleinen beschäftigt: Braucht er irgendetwas? Ist er in Gefahr? Als Baby Arthur 6 Monate alt war, konnte ich keinen ganzen Text schreiben, kein Buch lesen, mich nicht konzentrieren. Ich war quasi hinter der Verantwortung als Mutter verschwunden. Doch ich hoffte, dass ich mein voll funktionsfähiges Gehirn zurückbekommen würde – wie auch meine nicht mehr vorhandenen Bauchmuskeln.

 

 

Die Route ist eine 7 Seillängen lange 8b und 6 Monate nach der Geburt meines Babys dachte ich: Wenn ich sie schaffe, ist sie wie ein Diplom dafür, dass ich als Kletterin zurück bin. Als ich die Route auswählte, wurde ich allmählich wieder fit und hatte gerade einen Rhythmus gefunden, wie ich auch mit Baby etwas trainieren und schlafen konnte. Fitness ist jedoch nicht alles, ich brauchte auch Konzentration, Einsatz und den Willen, so eine Route durchzuziehen. Als junge Mutter erlebte ich, dass sich der Fokus meines Lebens komplett verändert hatte. Jede Sekunde am Tag war ein Teil meines Gehirns mit dem Kleinen beschäftigt: Braucht er irgendetwas? Ist er in Gefahr? Als Baby Arthur 6 Monate alt war, konnte ich keinen ganzen Text schreiben, kein Buch lesen, mich nicht konzentrieren. Ich war quasi hinter der Verantwortung als Mutter verschwunden. Doch ich hoffte, dass ich mein voll funktionsfähiges Gehirn zurückbekommen würde – wie auch meine nicht mehr vorhandenen Bauchmuskeln.

 

 

Die Route ist eine 7 Seillängen lange 8b und 6 Monate nach der Geburt meines Babys dachte ich: Wenn ich sie schaffe, ist sie wie ein Diplom dafür, dass ich als Kletterin zurück bin. Als ich die Route auswählte, wurde ich allmählich wieder fit und hatte gerade einen Rhythmus gefunden, wie ich auch mit Baby etwas trainieren und schlafen konnte. Fitness ist jedoch nicht alles, ich brauchte auch Konzentration, Einsatz und den Willen, so eine Route durchzuziehen. Als junge Mutter erlebte ich, dass sich der Fokus meines Lebens komplett verändert hatte. Jede Sekunde am Tag war ein Teil meines Gehirns mit dem Kleinen beschäftigt: Braucht er irgendetwas? Ist er in Gefahr? Als Baby Arthur 6 Monate alt war, konnte ich keinen ganzen Text schreiben, kein Buch lesen, mich nicht konzentrieren. Ich war quasi hinter der Verantwortung als Mutter verschwunden. Doch ich hoffte, dass ich mein voll funktionsfähiges Gehirn zurückbekommen würde – wie auch meine nicht mehr vorhandenen Bauchmuskeln.

 

 

Geschrieben von Caroline Ciavaldini e James Pearson

Fotos von DarkSkyMedia  

 

Die Route ist eine 7 Seillängen lange 8b und 6 Monate nach der Geburt meines Babys dachte ich: Wenn ich sie schaffe, ist sie wie ein Diplom dafür, dass ich als Kletterin zurück bin. Als ich die Route auswählte, wurde ich allmählich wieder fit und hatte gerade einen Rhythmus gefunden, wie ich auch mit Baby etwas trainieren und schlafen konnte. Fitness ist jedoch nicht alles, ich brauchte auch Konzentration, Einsatz und den Willen, so eine Route durchzuziehen. Als junge Mutter erlebte ich, dass sich der Fokus meines Lebens komplett verändert hatte. Jede Sekunde am Tag war ein Teil meines Gehirns mit dem Kleinen beschäftigt: Braucht er irgendetwas? Ist er in Gefahr? Als Baby Arthur 6 Monate alt war, konnte ich keinen ganzen Text schreiben, kein Buch lesen, mich nicht konzentrieren. Ich war quasi hinter der Verantwortung als Mutter verschwunden. Doch ich hoffte, dass ich mein voll funktionsfähiges Gehirn zurückbekommen würde – wie auch meine nicht mehr vorhandenen Bauchmuskeln.

 

 

Die Route ist eine 7 Seillängen lange 8b und 6 Monate nach der Geburt meines Babys dachte ich: Wenn ich sie schaffe, ist sie wie ein Diplom dafür, dass ich als Kletterin zurück bin. Als ich die Route auswählte, wurde ich allmählich wieder fit und hatte gerade einen Rhythmus gefunden, wie ich auch mit Baby etwas trainieren und schlafen konnte. Fitness ist jedoch nicht alles, ich brauchte auch Konzentration, Einsatz und den Willen, so eine Route durchzuziehen. Als junge Mutter erlebte ich, dass sich der Fokus meines Lebens komplett verändert hatte. Jede Sekunde am Tag war ein Teil meines Gehirns mit dem Kleinen beschäftigt: Braucht er irgendetwas? Ist er in Gefahr? Als Baby Arthur 6 Monate alt war, konnte ich keinen ganzen Text schreiben, kein Buch lesen, mich nicht konzentrieren. Ich war quasi hinter der Verantwortung als Mutter verschwunden. Doch ich hoffte, dass ich mein voll funktionsfähiges Gehirn zurückbekommen würde – wie auch meine nicht mehr vorhandenen Bauchmuskeln.

 

 

Baby Arthur ist jetzt eineinhalb Jahre alt und ich habe gerade mein Sommerprojekt abgeschlossen: „Une jolie fleur dans une peau de vache“ in der Verdonschlucht. James hat kürzlich seine zweite und seine dritte 9a-Sportkletterroute geschafft. Außerdem bin ich im letzten Winter meine allererste 8A-Boulderroute geklettert und James hat einen Haken hinter seine erste 8B+ gesetzt. Es sieht so aus – zumindest auf dem Papier – als habe uns das Elternsein zu besseren Kletterern gemacht.

 

Doch vor einem Jahr und drei Monaten hatten wir beide das Gefühl, unterzugehen. Fast buchstäblich, unter den schmutzigen Windeln, dem Schlafmangel und dem Schreien unseres erschöpften Babys. Zu dieser Zeit hätten wir unser Leben darauf verwettet, dass die einfache Rückkehr zum professionellen Klettern eine illusorische Vorstellung war. Wäre damals nur eine kleine Fee vorbeigekommen, um mir ins Ohr zu flüstern, wo wir heute stehen würden … Das hätte sehr geholfen.

 

Die wenigen Worte „Mehrseillängenroute, 300 m, max. 8b“ greifen als Zusammenfassung unseres Sommers viel zu kurz. Natürlich war es eine Befriedigung, diese Route zu schaffen, doch unser winziges Baby und all die Bauchschmerzen, Zahnschmerzen und Wutanfälle lehrten uns, was uns bislang noch nicht aufgegangen war: wie wichtig es ist, im Augenblick zu leben, jeden Grashalm, jeden Bissen und – hoch oben über dem Verdon – jeden Griff und jede Sekunde auszukosten. Es war kein einfacher Weg. Ich war definitiv versucht, hinter meiner neuen Rolle als Mutter zu verschwinden. Ich konzentrierte mich in erster Linie auf das Baby, und James, der durch meine feministische Seite anfangs keine Wahl hatte und mit anpacken musste, wurde schnell ein „Papa poule“, wie wir auf Französisch sagen, ein Superpapa. Aber wir lernten auch, unsere Kletterrunden effizienter zu organisieren, Arthur wurde zu einem Outdoor-Baby und es dauerte nicht lange, da genossen wir unsere Zeit am Felsen in vollen Zügen.

Durch Arthurs staunende Kinderaugen haben wir die Welt neu entdeckt und auch das Klettern erscheint plötzlich in einem neuen Licht.

 

Dieser Film zeichnet unseren Weg nach – wir hoffen, dass er euch gefällt. In voller Länge wird er im Dezember herauskommen, doch wir möchten euch jetzt schon einen Vorgeschmack geben. Denn wir freuen uns sehr darauf, unsere Geschichte mit all den Kletterern, Familien und insbesondere den Kletterinnen dort draußen zu teilen. Es war uns ein Herzensanliegen, diesen Film zu machen und eine Kletterfamilie zu werden – nicht mehr zu zweit, sondern jetzt zu dritt.

 

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Die Route ist eine 7 Seillängen lange 8b und 6 Monate nach der Geburt meines Babys dachte ich: Wenn ich sie schaffe, ist sie wie ein Diplom dafür, dass ich als Kletterin zurück bin. Als ich die Route auswählte, wurde ich allmählich wieder fit und hatte gerade einen Rhythmus gefunden, wie ich auch mit Baby etwas trainieren und schlafen konnte. Fitness ist jedoch nicht alles, ich brauchte auch Konzentration, Einsatz und den Willen, so eine Route durchzuziehen. Als junge Mutter erlebte ich, dass sich der Fokus meines Lebens komplett verändert hatte. Jede Sekunde am Tag war ein Teil meines Gehirns mit dem Kleinen beschäftigt: Braucht er irgendetwas? Ist er in Gefahr? Als Baby Arthur 6 Monate alt war, konnte ich keinen ganzen Text schreiben, kein Buch lesen, mich nicht konzentrieren. Ich war quasi hinter der Verantwortung als Mutter verschwunden. Doch ich hoffte, dass ich mein voll funktionsfähiges Gehirn zurückbekommen würde – wie auch meine nicht mehr vorhandenen Bauchmuskeln.